Die Majors

Die meisten Währungstransaktionen betreffen die „Majors“ (Hauptwährungen), bestehend aus dem Britischen Pfund (GBP), dem Euro (EUR), dem Japanischen Yen (JPY), dem Schweizer Franken (CHF) und dem US-Dollar (USD). Dies sind zwar die fünf wichtigsten Währungen, aber der Kanadische Dollar (CAD) und der Australische Dollar (AUD) werden allmählich als weitere „Hauptwährungen“ betrachtet.

Währungen in Paaren

Die Logik der Währungspaarung besteht darin, dass wir, wenn wir nur eine einzige Währung hätten, keine Möglichkeit hätten, ihren relativen Wert zu messen. Durch die Kopplung zweier Währungen aneinander kann ein schwankender Wert für die eine gegenüber der anderen ermittelt werden.

Währungspaare, die den US-Dollar nicht enthalten, werden gemeinhin als Kreuzwährungspaare bezeichnet. Das Kreuzwährungs-Trading kann Spekulanten einen völlig neuen Aspekt des Devisenmarktes eröffnen. Einige Kreuzwährungen bewegen sich sehr langsam und folgen sehr gut einem Trend. Andere Kreuzwährungspaare bewegen sich sehr schnell und sind extrem volatil mit durchschnittlichen täglichen Bewegungen von über 100 Pips.

Der SWAP

Wenn wir eine Devisentransaktion durchführen, leihen wir uns im Grunde eine Währung und verleihen eine andere. Dieses Leihen und Verleihen ist wie jedes andere Bankgeschäft und unterliegt daher Zinsen. Die Zinsen werden bezeichnet als SWAP -Kurs bezeichnet. Der Swap ist eine Gutschrift oder eine Belastung, die sich aus den täglichen Zinssätzen ergibt. Wenn Trader Positionen über Nacht halten, werden ihnen, je nach den aktuellen Kursen, entweder Zinsen gutgeschrieben oder belastet.

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