Das Bruttoinlandsprodukt wird von den meisten als das breiteste und umfassendste Barometer für die wirtschaftliche Gesamtlage eines Landes angesehen. Es misst die Summe aller Marktwerte der in einem Land (im Inland) produzierten Endprodukte und Dienstleistungen während eines bestimmten Zeitraums. Ein steigender Trend beim BIP eines Landes deutet natürlich darauf hin, dass sich die Wirtschaft dieses Landes verbessert; infolgedessen sind ausländische Investoren eher geneigt, auf den Anleihe- und Aktienmärkten dieses Landes nach Anlagemöglichkeiten zu suchen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Zinserhöhungen auf ein steigendes BIP folgen, da die Zentralbanken ein größeres Vertrauen in ihre eigenen wachsenden Volkswirtschaften haben. Die Kombination aus einem steigenden BIP und potenziell höheren Zinsen kann zu einem Anstieg der Nachfrage nach der Währung des betreffenden Landes auf globaler Ebene führen.
Die Veränderung der Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft ist ein Maß für die Zahl der im vorangegangenen Quartal neu geschaffenen Arbeitsplätze (natürlich ohne die Beschäftigung in der Landwirtschaft). Die Zahl der neuen Arbeitsplätze in einer bestimmten Volkswirtschaft hat einen großen Einfluss auf die Stärke der jeweiligen Landeswährung, da sich die Zahl der neuen Arbeitsplätze direkt auf die Verbraucherausgaben auswirkt. Die Verbraucherausgaben machen fast die Hälfte des Bruttoinlandsprodukts aus. Das BIP ist einer der wichtigsten Wirtschaftsindikatoren, wenn es darum geht, die wirtschaftliche Entwicklung und den Wertzuwachs der Währung eines Landes zu steuern.
CPI steht für Consumer Price Index (Verbraucherpreisindex), ein grundlegender Indikator, der die Preisinflationsrate oder den Preisanstieg aus Sicht der Verbraucher beim Kauf von Waren und Dienstleistungen angibt. Der Verbraucherpreisindex wird als zeitnaher und detaillierter Inflationsindikator angepriesen. In der Regel wird davon ausgegangen, dass sich ein steigender VPI-Trend positiv auf die Währung eines Landes auswirkt. Die Zentralbanken sind besonders wegen der Preisstabilität besorgt. Wenn die Inflationsraten kontinuierlich steigen, werden die Zinssätze wahrscheinlich erhöht, um die Preise wieder zu senken. Weltweit wird gesagt, dass höhere Zinssätze ausländische Investitionsströme anlocken, was natürlich wiederum die Nachfrage und das Ansehen der Währung eines Landes auf globaler Ebene erhöhen würde. Der Verbraucherpreisindex ist ein angesehener Fundamentalindikator, der in Bezug auf seine potenziellen Auswirkungen auf den Markt einen hohen Stellenwert hat.
Das Bruttoinlandsprodukt wird von den meisten als das breiteste und umfassendste Barometer für die wirtschaftliche Gesamtlage eines Landes angesehen. Es misst die Summe aller Marktwerte der in einem Land (im Inland) produzierten Endprodukte und Dienstleistungen während eines bestimmten Zeitraums. Ein steigender Trend beim BIP eines Landes deutet natürlich darauf hin, dass sich die Wirtschaft dieses Landes verbessert; infolgedessen sind ausländische Investoren eher geneigt, auf den Anleihe- und Aktienmärkten dieses Landes nach Anlagemöglichkeiten zu suchen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Zinserhöhungen auf ein steigendes BIP folgen, da die Zentralbanken ein größeres Vertrauen in ihre eigenen wachsenden Volkswirtschaften haben. Die Kombination aus einem steigenden BIP und potenziell höheren Zinsen kann zu einem Anstieg der Nachfrage nach der Währung des betreffenden Landes auf globaler Ebene führen.
Der IFo (Information und Forschung)-Geschäftsklimaindex befragt Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes, des Großhandels, des Einzelhandels und des Baugewerbes, um das Vertrauen in die Wirtschaft in den kommenden Monaten zu messen. Mehr als 7.000 Unternehmen nehmen an der Umfrage teil, die sich zu einem sehr wichtigen Indikator für das Vertrauen in die deutsche Wirtschaft entwickelt hat.
Die Industrieproduktion ist ein Maß für den kumulierten Eurobetrag der von Fabriken und anderen industriellen Produktionsanlagen hergestellten Produkte. Ein höheres Produktionsniveau ist natürlich ein Zeichen für eine stärkere Wirtschaft, so dass sich ein steigender Trend bei diesem Indikator positiv auf die Position der Währung eines Landes auswirken sollte. Die Industrieproduktion steht in engem Zusammenhang mit dem persönlichen Einkommen, der Beschäftigung im verarbeitenden Gewerbe und den Durchschnittsverdiensten, da ihre schnelle Reaktion auf den Konjunkturzyklus häufig einen vorausschauenden Blick auf diese Indikatoren ermöglicht.
PMI steht für Purchasing Managers Index (Einkaufsmanagerindex). Vor der Veröffentlichung des Berichts werden die Einkaufsleiter über die aktuelle Situation der für ihre Position relevanten Wirtschaftsfaktoren befragt, wie Auftragseingänge, Lagerbestände, Produktion, Beschäftigung usw. Trader neigen dazu, diesen Indikator im Auge zu behalten, da er dazu neigt, Daten, die später veröffentlicht werden, vorwegzunehmen (Frühindikator). Der Grund dafür ist, dass die Einkaufsleiter einen frühen Überblick über die Leistung ihres Unternehmens haben. Der Indikator verwendet einen Wert von 50, um die Expansion bzw. das Fehlen einer solchen zu messen. Ein Wert über 50 würde ein Wirtschaftswachstum anzeigen.
ZEW steht für Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung; für Nicht-Deutschsprachige wahrscheinlich eine irrelevante Tatsache. Die ZEW-Konjunkturerwartungen geben jedenfalls einen Einblick in die Stimmung der Anleger auf institutioneller Ebene. Die Teilnehmer an der Datenerhebung geben an, ob sie optimistisch oder pessimistisch sind, was den Zustand ihrer Investitionen und die Gesundheit der Wirtschaft in den kommenden sechs Monaten betrifft. Der Indikator vergleicht den Prozentsatz der Anleger, die sich positiv über die aktuelle Wirtschaftslage äußern, mit denen, die sich negativ äußern, und berücksichtigt dann die Zahl derer, die keine Veränderung erwarten. Wenn 40 % der Anleger optimistisch in Bezug auf die bevorstehende Konjunktur sind und 30 % eine rückläufige Konjunktur erwarten und die verbleibenden 30 % keine Veränderung erwarten, würde der Wert +10 betragen. Die Stimmung unter den Anlegern, insbesondere unter den institutionellen Anlegern, kann die gesamtwirtschaftliche Stimmung erheblich beeinflussen, so dass sich ein positiver Trend bei diesem Indikator positiv auf die Wirtschaft auswirken dürfte.
Der Auftragseingang in der Industrie ist ein einfaches Maß für die Zahl der neuen Kaufaufträge, die inländischen Herstellern für langlebige und nicht langlebige Güter in einem bestimmten Zeitraum erteilt wurden.
Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) veröffentlicht jeden Monat eine Zinserklärung. Das Herzstück aller Wirtschaftsindikatoren sind vielleicht diejenigen, die sich auf Zinsentscheidungen beziehen. Die meisten würden sogar behaupten, dass andere Wirtschaftsindikatoren vom durchschnittlichen Trader lediglich als Mittel zur Vorwegnahme anstehender Zinsänderungen verwendet werden. Der größte Teil der Erklärung enthält eine Erläuterung der verschiedenen wirtschaftlichen Faktoren, die die Änderung der Zinssätze (oder deren Fehlen) für den kurzfristigen Zinssatz des Landes, auch als „Cashrate“ bezeichnet, beeinflusst haben. Der Bericht gibt auch Aufschluss darüber, wie die nächste Zinsentscheidung aussehen könnte. Kurzfristige Zinssätze sind für Trader auf allen wichtigen Finanzmärkten von enormer Bedeutung. Dies ist darauf zurückzuführen, dass hohe Zinsen ausländische Investoren anziehen, die eine möglichst hohe Rendite bei möglichst geringem Risiko anstreben. Die Zentralbanken sind besonders wegen der Preisstabilität besorgt. Wenn die Inflationsraten kontinuierlich steigen, werden die Zinssätze wahrscheinlich erhöht, um die Preise wieder zu senken. Weltweit wird gesagt, dass höhere Zinssätze ausländische Investitionsströme anlocken, was natürlich wiederum die Nachfrage und das Ansehen der Währung eines Landes auf globaler Ebene erhöhen würde. Erfahrene Ökonomen kennen den Zusammenhang zwischen Inflation und Zinssätzen, nämlich dass die Inflation tendenziell höheren Zinssätzen vorausgeht, was letztlich die weltweite Nachfrage nach der Währung eines Landes erhöht.
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